top of page

SVENJA KNICKELBEIN

Svenja_Japan_0001.jpg

✅ Ich wechselte von einem Psychologiestudium an der FU-Hagen zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und schloss diese Ausbildung 2014 ab.

✅ Meine therapeutischen Kenntnisse stammen aus Gestalt-, System- und Hypnosetherapieausbildungen, ergänzt durch 48 Jahre Lebenserfahrung.

✅ Als erwachsenes Kind einer alkoholkranken Mutter begann ich mit 19 Jahren meine Genesung in die Co-UN-Abhängigkeit und durchlief 7 Jahre tiefenfundierter Psychotherapie.

✅ Mein Ziel ist es, individuelle praktische Unterstützungsangebote zu entwickeln, um Theorien im Hier&Jetzt in die Praxis umzusetzen.

✅ Ich setze mich für die Aufklärung und Verbesserung der Rechte von Co-Abhängigen ein, insbesondere durch mein Projekt "Kinder Blauer Mutterherzen".

Ich hatte zuerst begonnen nebenberuflich Psychologie an der FU Hagen zu studieren.
Das war mir aber zu wissenschaftlich, so entschloss ich mich zur Heilpraktiker für Psychotherapieausbildung,

die ich 2014 mit der Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung abschloss und seit dem auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite.

Mein therapeutisches Handwerkszeug habe ich in meinen Gestalt-, System- und Hypnosetherapieausbildungen erworben. Meine praktischen Kenntnisse durch 48 Jahre Lebenserfahrung.

Seit 16 Jahren bin ich ein ausgesöhntes, zufriedenes, erwachsenes Kind einer alkoholkranken Mutter.

Meine Genesungsperspektive habe ich erreicht, indem ich die Reise in die Co-UN-Abhängigkeit im Alter von

19 Jahren startete. Ich suchte mir professionelle Hilfe und hatte sie bei einer tollen Dipl. Psychologin gefunden.

Insgesamt war ich 7 Jahre bei ihr in tiefenfundierter Psychotherapie, aufgeteilt in Zwei Therapieepisoden.

Meine Traumata waren bearbeitet, aber ein erfülltes, zuversichtliches, gelassenes Leben in Hülle & Fülle war mir dennoch nicht möglich. Es war ein langer Weg die Theorie in die Praxis umzusetzen.

Unnötig lange wie ich jetzt rückblickend empfinde, weil es keine konkreten Unterstützungsangebote gab und gibt die Skills im Alltag umzusetzen – das möchte ich mit meinem Angebot ändern. Ich  unterstütze Betroffene dabei ihre Theorie auf die Straße zu bringen, in die Praxis umzusetzen und im Alltag zu leben. Dabei Stück für Stück die alten Muster und Strategien zu verlernen, neue auszuprobieren, um dabei passendere für sich zu finden.

Ich betreibe Aufklärung mit meinem Projekt „Kinder Blauer Mutterherzen“

UND möchte Co-Abhängigkeit in den ICD-11 zu bringen, sowie das Persönlichkeitsrecht von Betroffenen verbessern.

 

Als Kinder waren wir mitgefangen in der Familienkrankheit Alkoholismus, wir wurden zwangsläufig co-abhängig und leiden noch im Erwachsenenalter an den Folgen der Co-Abhängigkeit, lange unbemerkt, selbst für uns selber ist es schwierig die Folgen zu erkennen. Das muss durch Aufklärung geändert werden.

Darüber hinaus kann ich nicht verstehen, dass die Alkoholkrankheit seit 18. Juni 1968 vom Bundessozialgericht als „eine Krankheit“ festgestellt wurde, so dass seitdem Krankenkassen oder Rentenversicherungsträger die Therapie bezahlen, aber die Familienangehörigen außer Acht gelassen werden. Explizit wir Kinder, hatten keine Chance dem Alkoholismus der Eltern zu entfliehen und uns steht parallel nix zu, außer wir erkranken selber und das tun fast alle früher oder später: Angststörungen, Zwänge, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen sind ja eher die Regel als die Ausnahme bei uns Kindern. Selbst wenn lt. NACOA die Politik auf Kinder in suchtbelasteten Familien aufmerksam wurde, was ist mit uns, mit uns erwachsenen Kindern?

Ich freue mich auf Fragen, Hinweise und den Austausch mit Dir!

bottom of page